Schoko-Birnenkuchen

Mmmm, nichts geht über den Duft von Kuchen an einem Sonntagmorgen! Gerade ist mal wieder Birnenzeit und die köstlichen Früchtchen präsentieren sich auf den Märkten in all ihrer vielseitigen Pracht. Da musste ich einfach zugreifen und einen von Omas Rezeptklassikern backen: den Schoko-Birnenkuchen. Der ist herrlich luftig und schokoladig. Und weil bei Kuchen mehr auch wirklich mehr ist, habe ich ihm noch eine Extraschicht Mandelknusper verpasst.

Ich habe mich diesmal für Santa Maria bzw. frühe Morettini Birnen entschieden. Das ist eine schmelzende, saftig-süße Sorte, die ursprünglich aus Florenz stammt. Williams Christ wären auch eine gute Alternative. Falls ihr doch die heimischen Sorten bevorzugt, sollte ihr drauf achten, dass eure Birnen richtig reif sind, denn dieses Obst tendiert dazu im Backofen etwas an Geschmack zu verlieren.

Schoko-Birnen-Kuchen

Schoko-Birnenkuchen
(für eine Kuchenform von Ø 26cm)

Zutaten:
235 gr Butter, weich
110 gr Zucker, weiß
30 gr Muscovado Zucker
1 PK Bourbon-Vanillezucker
4 Eier, Größe M
150 gr Weizenmehl, Type 550
65 gr Dinkelmehl, Type 630
50 gr Mandeln, gemahlen
35 gr Kakao
2,5 TL Backpulver
1 EL Cognac
2 EL Milch
1 Prise Salz
50 gr Schokoraspel, Zartbitter
3 Birnen
2 EL Zitronensaft

Für die Knusper-Mandelschicht:
50 gr Butter
50 gr Zucker
20 gr Honig
75 gr Mandelblättchen
1 Prise Salz

Alle Zutaten auf Zimmertemperatur bringen. Den Backofen auf 180°C vorheizen. Die Birnen schälen, halbieren und entkernen. Die Birnenhälften mit dem Zitronensaft beträufeln und gut einreiben, damit sie nicht braun werden. Abgedeckt in einer Schüssel ziehen lassen.

halbierte Birnen

Die weiche Butter, den Zucker, den Vanillezucker und das Salz mit dem Flexirüher der Küchenmaschine oder einem Handrührgerät cremig schlagen. Die Eier nacheinander zur Masse geben und weiterschlagen.

Das Mehl, die gemahlenen Mandeln, den Kakao und das Backpulver in einer Schüssel mischen und in zwei Etappen zur Buttermasse geben. Anschließend den Cognac und die Milch unterrühren. Zuletzt die Schokoraspel unter den Teig heben.

Schokoteig

Den Boden der Kuchenform mit Backpapier auslegen. Die Ränder und den Boden der Form ausbuttern und den Teig darauf verteilen. Die Birnenhälften fächerförmig einschneiden und auf den Teig legen. Leicht andrücken.

gefächerte Birnen

Birnen andrücken

Die Butter, den Zucker, das Salz und den Honig in einem Kochtopf bei mittlerer Hitze aufkochen und die Mandelblättchen unterrühren. Die Mandelmasse gleichmäßig auf den Kuchen verteilen.

Mandelschicht

Mandelschicht vor dem Backen

Den Kuchen bei 180°C auf mittlerer Schiene 40-45 Minuten backen. Nach ca. 30 Minuten der Backzeit den Kuchen mit Alufolie abdecken, damit die Mandeln nicht zu braun werden. In der Form vollständig abkühlen lassen und anschließend den Kuchen mit einem scharfen Messer vorsichtig vom Rand lösen.

Gutes Gelingen!

Schokokuchen mit Birnen

Double Chocolate Chip Cookies

Kennt ihr das auch? Kaum werden sie aufgetischt, schon sind sie alle weg! Cookies machen aus mir ein wahres Krümelmonster. Noch ein Glas warme Milch dazu und schon ist das Glück vollkommen. Mmmm!

Cookies gibt es typischerweise in drei Varianten: “crispy”, “soft & chewy” und “cakey”. Ausschlaggebend für die Konsistenz der Cookies ist das Verhältnis von Butter zu Zucker sowie die Backzeit. Für alle drei Varianten werden zwei Arten von Zucker in unterschiedlichen Mengen verwendet: weißer Raffinadezucker sowie brauner, melassehaltiger Zucker. Das folgende Rezept ist für die “soft & chewy” Version gedacht, ihr könnt es aber ganz einfach anpassen um eure Lieblingskonsistenz zu erzielen. Dabei gilt es folgende Regeln zu beachten:

  • Für “crispy” Cookies: Den Butteranteil erhöhen sowie mehr weißen als braunen Zucker verwenden. Die Backzeit wird ebenfalls gestreckt, ca. um 3 Minuten.
  • Für “cakey” Cookies: Den Butter- sowie den allgemeinen Zuckeranteil reduzieren.

Alle anderen Zutaten bleiben gleich. Ihr könnt die Cookies natürlich beliebig variieren, indem ihr z.B. Nüsse oder Cranberries hinzufügt. Wenn ihr lieber helle Cookies backen möchtet, ersetzt einfach das Kakaopulver durch 50 gr. Mehl.

double chocolate chip cookies

Double Chocolate Chip Cookies
(für ca. 25 Stück)

Zutaten:
250 gr Butter, weich
100 gr Zucker, weiß
50 gr Muscovado
10 gr Vanillezucker
25 gr Grafschafter Goldsaft
2 Eier
300 gr Mehl, Type 550
100 gr Kakaopulver, ungesüßt
125 gr Schokodrops
1 TL Natron
1 TL Meersalz
1 TL Mandarinenabrieb

Den Backofen auf 190°C Ober- und Unterhitze vorheizen und alle Zutaten auf Zimmertemperatur bringen. Die weiche Butter mit den beiden Zuckersorten, dem Vanillezucker und dem Mandarinenabrieb cremig aufschlagen. Die Eier einzeln dazugeben und weiterrühren.

Cookie teig

Das Kakaopulver sieben und mit den Schokodrops unter die Masse ziehen. Das Mehl mit dem Natron und dem Salz mischen und in zwei Etappen dazugeben. Der Teig muss in etwa die Konsistenz von Eis haben. Auch wenn der Teig noch roh großartig schmeckt ist beim Naschen Vorsicht geboten! Das Natron könnte sonst Bauchweh verursachen.

Cookie teig fertig

Ein Backblech mit Backpapier auslegen und etwa walnussgroße Teighäufchen aufs Blech klecksen. Das geht am besten mit zwei Löffeln.

Cookies portionieren

Cookie Teig roh

Die Cookies bei 190°C auf mittlerer Schiene 11 Minuten backen. Die Backzeit sollte für die “soft & chewy“ Variante unbedingt eingehalten werden, sonst stimmt die Konsistenz nicht.

Tipp: Ihr könnt den Cookieteig auch portionieren, in Eiswürfelbehälter einfrieren und dann z.B. zum Brownie-, oder Blondieteig geben. Alternativ könnt ihr den Teig auch nur 7 Minuten backen, unter weiches Eis mischen und wieder einfrieren. Fertig ist das selbstgemachte Half-Baked Cookie Dough Eis!

Gutes Gelingen!

Schoko Cookies

Nougatkipferl

Da es bei uns zu Hause zu Weihnachten immer Kourampiedes gibt, sparen wir uns die Vanillekipferl und backen stattdessen Nougatkipferl.

Ausschlaggebend ist dabei die Qualität des Nougats. Vor einiger Zeit habe ich das Schichtnougat von Viba entdeckt. Zartschmelzend, sehr nussig und weniger süß als die üblichen Sorten. Das Schichtnougat gibt es auf Bestellung in großen Blöcken von 380 gr entweder in den Viba-Filialen oder im Werksverkauf zu kaufen. Da die Lieferzeit allerdings mehrere Wochen betragen kann, empfehle ich euch rechzeitig vorzusorgen.

Nougat Kipferl Nougatkipferl Schokolade

Nougatkipferl
(für ca. 40 Stück)

Zutaten:
200 gr Nougat
100 gr Butter, weich
300 gr Mehl, gesiebt
8 gr Vanillezucker
1/2 TL Backpulver
2 EL Milch
1 Ei
1 Prise Salz

Zum Tunken:
75 gr Zartbitterkuvertüre

Das Nougat in große Würfel schneiden und über ein Wasserbad zum Schmelzen bringen. Das Nougat leicht abkühlen lassen und zur weichen Butter und Milch geben. Das Ei, den Vanillezucker und das Salz unter das Nougat rühren.

Nougat geschmolzen

Das Mehl mit dem Backpulver mischen und sieben. Etappenweise zur Nougatmasse geben und alles zu einem Teigball verkneten. In Frischhaltefolie wickeln und ca. 1 Stunde im Kühlschrank ruhen lassen.

Nougat Kipferl Nougatkipferl Teig

Nougat Kipferl Nougatkipferl Teigball

Den Backofen auf 180°C Ober- und Unterhitze vorheizen. Aus dem Teig Kipferl à 15 gr formen. Da der Teig sehr trocken und rissig ist, geht das Formen am besten direkt auf der Arbeitsfläche.

Nougat Kipferl Nougatkipferl formen

Die Nougatkipferl bei 180°C Ober- und Unterhitze auf mittlerer Schiene ca 10-12 Minuten backen. Das Gebäck sollte kaum Farbe bekommen, sonst wird es zu trocken.

Nougat Kipferl Nougatkipferl gebacken

Die Kipferl komplett abkühlen lassen. Die Schokolade grob hacken und über ein Wasserbad schmelzen. Die Spitzen der Kipferl in Schokolade tunken und auf Backpapier trocknen lassen.

Gutes Gelingen!

Nougat Kipferl Nougatkipferl Schokolade

Haselnusscreme

Da mir die meisten kommerziellen Produkte in der Regel viel zu süß und nicht nussig genug sind, habe ich seit einiger Zeit angefangen meine Haselnusscreme selber herzustellen. Als Aufstrich oder als Füllung für alle möglichen Backwerke schmeckt die Creme einfach nur himmlisch! Sie ist kinderleicht zu machen, ratzfatz fertig und immer griffbereit, wenn man schnell was damit zaubern will. Achtung Freunde: macht süchtig!

Haselnussaufstrich

Haselnusscreme
(für ca. 300 gr)

Zutaten:
200 gr Haselnüsse, geschält
80 gr Puderzucker
40 gr Kakaopulver, ungesüßt
1 EL Sonnenblumenöl
1 Prise Salz
1 TL Bourbon-Vanilleextrakt

Den Backofen auf 150°C vorheizen. Die Haselnüsse auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech gleichmäßig verteilen und für ca. 10 Minuten auf mittlerer Schiene im Backofen rösten. Habt immer ein Auge darauf. Sie sollten nicht zu braun werden, da sie sonst Bitterstoffe entwickeln und nicht mehr schmecken.

Tipp: Der Einfachheit halber nehme ich geschälte Haselnüsse. Diese gibt es hier in Berlin in türkischen Supermärkten preiswert zu kaufen. Ihr könnt allerdings auch ungeschälte Haselnüsse nehmen. Einfach 2-3 Minuten länger im Ofen rösten und kurz stehen lassen. Die Schale lässt sich dann recht einfach mit den Fingern abrubbeln. Je nach Haselnusssorte geht diese manchmal etwas schwieriger ab.

Nougatcreme

Die abgekühlten Haselnüsse in einen Zerhacker geben und auf höchster Geschwindigkeit mahlen. Dabei passiert was Wundervolles: aus den Haselnüssen tritt etwas Öl aus und das Haselnusspulver verwandelt sich zu einer zähflüssigen Creme. Vorsicht, falls euer Zerhacker beim Mahlen zu heiß wird, macht lieber eine Pause. Es könnte sonst sein, dass ihr den Motor zerschießt.

Haselnüsse gehackt

Haselnussbrei

Den Puderzucker, das Kakaopulver, das Sonnenblumenöl sowie das Salz und das Vanilleextrakt dazugeben und weiter pürieren bis eine sämige, homogene Masse entstanden ist. Die Haselnusscreme in ein sauberes Glas umfüllen und trocken (nicht im Kühlschrank!) aufbewahren. Die Haselnusscreme hält sich locker 3-4 Wochen. Bei uns zu Hause ist sie allerdings schon nach ein paar Tagen leer.

Nuss-Kakaocreme

Eine einfache Verwendung für die Haselnusscreme sind Windräder aus Blätterteig. Den Blätterteig in Quadrate schneiden, von den Ecken zur Mitte hin mit einem scharfen Messer einschneiden und die Füllung mittig platzieren. Die Blätterteigspitzen alternierend zur Mitte hin biegen und bei 180°C ca. 15 Minuten goldbraun backen.

Nuss-Kakaocreme

Brownie-Kuchen

Wenn ich mal so richtig Lust auf Schokolade habe, muss dieser Brownie her. Er ist zwar eine wahre Kaloriensünde, aber da er ziemlich schnell satt macht, kann man nicht all zu viel davon essen. Na ja, zumindest nicht ohne in ein Schokokoma zu fallen…

Der Unterschied zwischen einem Brownie und einem ganz normalen Schokoladenkuchen liegt in der Konsistenz. Ein guter Brownie muss richtig klitschig sein. Um dies zu erzielen, darf er keinenfalls überbacken werden und muss ausreichend über Nacht ruhen. Seinen äußerst schokoladigen Geschmack erhält er durch die Zugabe von guter, 70%-er Edel-Schokolade und viel Kakaopulver.

Da es sich um eine riesige Schokoladenschweinerei handelt, backe ich diesen Brownie nur selten. Neulich ergab sich aber mit dem Geburtstag einer schweineliebenden Freundin die passende Gelegenheit für einen Brownie-Mottokuchen. Für den Mottokuchen brauchte ich einen recht hohen Brownie, deswegen habe ich die doppelte Menge an Teig hergestellt. Wer einen ganz herkömmlichen, flachen Brownie backen möchte, halbiert die Zutaten und verwendet eine rechteckige 20 x 20 cm Form. Die Ganache kann man selbstverständlich auch weglassen. Ich wollte aber, dass meine Schweinchen sich in Schokomatsch wälzen.

Das besondere an diesem Brownie ist die Zugabe von geriebener Tonkabohne. Dieses Gewürz duftet einfach himmlisch und erinnert an eine Kreuzung von Bittermandel und Vanille. Ich kann euch nur wärmstens empfehlen es mal auszuprobieren. Hier ist also das Schokomonster. Auf die Plätze, fertig, oink!

Brownie Kuchen

Brownie-Kuchen
(Für eine Springform von Ø 20-22 cm)

Zutaten:
200 gr Edelbitter-Schokolade, 70%
250 gr Butter
70 gr Weizenmehl, gesiebt
70 gr Kakaopulver, gesiebt
160 gr Zucker, weiß
80 gr Muscovado
4 Eier
1/2 TL Natron
1/2 TL Salz
1/2 Tonkabohne, gerieben
1 TL Vanillezucker

Für die Schokochunks (optional):
50 gr Vollmilch-Schokolade, 50%

Für die Rum-Ganache:
75 gr Edelbitter-Schokolade, 70%
75 gr Vollmilch-Schokolade, 50%
80 ml Sahne
20 ml brauner Rum
1 EL lösliches Kaffeepulver

Für die Deko:
10-11 Kit-Kat Riegel
100 gr Marzipanrohmasse
50 gr Puderzucker, gesiebt
Lebensmittelfarbe, rot
Kakaopulver

Den Backofen auf 175°C vorheizen. Den Boden und die Ränder der Springform buttern und den Boden zusätzlich mit Backpapier auslegen. Orientiert euch dabei an dem Durchmesser der Springform und schneidet das Backpapier kreisförmig aus. Alle Zutaten bis auf die Sahne für die Ganache auf Raumtemperatur bringen. Das Mehl und das Kakaopulver sieben und in einer Schüssel mit dem Salz, dem Natron sowie der Tonkabohne vermischen und beiseite stellen.

Die Edelbitter-Schokolade fein hacken und zusammen mit der Butter in einem Wasserbad schmelzen. Für die optionalen Schokochunks die Vollmilch-Schokolade ebenfalls hacken und beiseite stellen.

Die Eier mit den beiden Zuckersorten und dem Vanillezucker in eine Schüssel geben und auf höchster Stufe schlagen, bis eine fluffige, hellgelbe Masse entsteht. Die flüssige Schoko-Butter in die Ei-Zucker Mischung unter ständigem Rühren eingießen und unbedingt darauf achten, dass die Schokolade nicht zu heiß ist. Sie muss lediglich Körpertemperatur haben, sonst besteht die Gefahr, dass das Ei gerinnt. Wer eine Küchenmaschine hat, wechselt beim Einarbeiten der Schokolade vom Schaum- auf den Flexirührer, sonst bleibt die Schokolade unten haften. Das Ganze lässt sich aber auch per Hand mit einem Teigschaber gut erledigen. Wichtig ist nur, dass ihr schnell arbeitet und die Schokolade von dem Boden der Schüssel abkratzt.

Teig vorbereitung
Schokolade hinzufügen
Brownie Teig in Glasschüssel

Je nach Belieben die gehackte Vollmilch-Schokolade dazugeben und die Kakao-Mehl-Mischung in drei Etappen unterheben. Den Teig in die Springform geben, mit einer Palette oder einem befeuchteten Messer glatt streichen und auf der zweiten Schiene von unten ganz genau 37 Minuten bei 175°C backen.

Kakao hinzufügen
Brownie Teig
Teig in der Backform

Die Backzeit kann je nach Backofen leicht variieren. Der Brownie darf aber nicht überbacken werden, sonst ist er eben kein Brownie mehr! Um zu testen ob er fertig ist, solltet ihr eine Stäbchenprobe durchführen. Hierfür den Kuchen mit einem Holzspieß am Rand sowie in der Mitte einstechen. Am Rand darf beim Herausziehen des Holzspießes ein wenig Teig an der Spitze des Stäbchens kleben, in der Mitte sollte der Holzspieß noch recht feucht sein.

Stäbchentest am Rand
Stäbchentest in der Mitte

Sofort nach dem Backen den Brownie mit einem flachen Messer vorsichtig von dem Rand lösen und anschließend in Ruhe auf Zimmertemperatur abkühlen lassen. Dadurch vermeidet man hässliche Teigrisse. Den abgekühlten Brownie über Nacht in den Kühlschrank verfrachten. Dieser Schritt ist sehr wichtig und verleiht dem Brownie seine endgültige, klitschige Konsistenz.

Am nächsten Tag den Brownie aus dem Kühlschrank nehmen und von der Springform lösen. Sollte er in der Mitte etwas eingesackt sein, den Brownie ggf. mit einem flachen Messer absegen und eine ebene Oberfläche schaffen. Keine Panik wenn das passiert, es ist nicht weiter schlimm. Alternativ kann man den Brownie einfach kopfüber auf eine Servierplatte legen.

Brwonie Konsistenz

Das Marzipan mit roter Lebensmittelfarbe einfärben und soviel Puderzucker einkneten, bis die Masse nicht mehr klebt. Das macht das Modelieren der Figuren sehr viel angenehmer. Außerdem könnt ihr dadurch die Farbnuance bis zum erwünschten Rosaton modifizieren. Für die Schweineaugen ein fingernagelgroßes Stück rosa eingefärbtes Marzipan abtrennen und mit Kakaopulver verkneten. Aus der Marzipanmasse die Schweinchen formen und diese auf Butterbrot- oder Backpapier platzieren, damit sie sich später besser lösen lassen.

Marzipan Figur

Marzipan Figur

Marzipan Figur

Für die Ganache die zwei Sorten Schokolade sehr, sehr fein hacken und in eine Schüssel geben. Je feiner, desto besser. Die Sahne mit dem Kaffeepulver und dem Rum in einen Topf geben und erhitzen. Die Sahne sollte zwar sehr heiß werden und dampfen, aber nicht köcheln! Die heiße Sahne zur Schokolade geben und 2-3 Minuten stehen lassen damit die Schokolade schmilzt. Anschließend mit einem Schneebesen die Ganache kräftig verrühren, bis sich die Schokolade vollkommen aufgelöst hat und anfängt zu glänzen.

Ganache

Mit einer Palette den Rand des Brownie-Kuchens dünn mit Ganache bestreichen und die Kit-Kat Riegel möglichst lückenlos andrücken. Dies funktioniert am Besten wenn ihr das zu zweit macht und einer dabei das Dekoband gespannt hält, damit die Riegel nicht einfach umkippen. Das Band fest verknoten und eine hübsche Schleife zaubern. Die restliche Ganache auf die Mitte des Kuchens geben und ggf. mit einer Palette verstreichen. Die Marzipanschweinchen in die Ganache versenken noch bevor diese abkühlt und den Brownie-Kuchen zur Festigung der Schokolade bis zum Servieren im Kühlschrank aufbewahren.

Gutes Gelingen und viel Spaß!

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